Die Englischen Schecken gehören mit 2,50 bis 3,25kg  zu den kleinen Rassen im Standard des ZDRK. Die Englischen Schecken stammen aus England. Sie wurden dort erstmals Mitte des 19. Jahrhundert gezüchtet. 

Die Englische Schecke gehört wie die Deutschen Riesenschecken oder die Rheinische Schecke zu den Punktschecken. Die Kopfzeichnung umfasst den Schmetterling,  die schmale aber gleichmäßig breite Augeneinfassung, die beiden Backenpunkte und die möglichst scharf abgegrenzte Ohrenzeichnung. Der Unterkiefer soll möglichst weiß sein. Zur Rumpfzeichnung gehört der Aalstrich, der unmittelbar hinter den Ohren beginnt, möglichst schmal auf dem Rückgrat entlang bis zur Blumenspitze verläuft.

Die sogenannte Kettenzeichnung beginnt ebenfalls unmittelbar hinter den Ohrenwurzel. Sie verläuft in Form feiner Punkte doppelreihig, schräg oder leicht gewölbt bis zu den Schenkeln und stellt dort den Übergang zur Seitenzeichnung dar. Die möglichst erbsengroßen Seitenflecken bedecken die Schenkelpartie. Wie die anderen Punktschecken auch ist die Englische Schecke spalterbig.

Der Körper ist leicht gestreckt zeigt feine Gliedmaßen und ist zudem hinten gut abgerundet. Das Fellhaar hat eine dichte Unterwolle und eine feine gleichmäßige Begrannung. Die Rassemerkmale sind die Kopfzeichung, die Rumpfzeichnung und die Farbe der englischen Schecken.